Transalp als Rundtour in Tirol und Südtirol über 6 Etappen, ausdrücklich für Befahrung mit eMTB konzipiert.
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Dieser Tag in Wort und BildDer Wettergott ist uns gewogen. Die Prognose ist günstig – ein recht stabiles Sommerhoch soll uns in den kommenden Tagen begleiten. Gut 1000 Höhenmeter sind es hinauf zum Eggerjoch. Nach einer kurzen Passage hinein ins Obernberger Tal biegen wir in Vinaders auf die Nebenstrecke in Richtung Nößlach ab. An der Jakobskapelle beginnt der Almweg hinauf durch herrliche, lichte Lärchenwiesenwälder. Auffahrt zum Eggerjoch Immer schön im Eco-Modus kurbeln wir bergauf, ab dem Paulerhof auf guter Schotterpiste. Die Gegend ist sehr einsam. Eggerjoch Wir heben die schweren Bikes über das Weidegatter und machen uns an die Abfahrt. Eggerjoch Ein leichter Wiesentrail geht nach einem knappen halben Kilometer in die Forstpiste in Richtung Trunahütte über. Dort machen wir Rast. Rast an der Trunahütte Viel ist hier im Sommer nicht los, erzählt der Hüttenwirt. Der Wandertourismus kanalisiere sich im Wipptal auf das Stubaital, beklagt er. „Schuld“ daran seien die vielen Lifte dort. Wir haben unsere Aufstiegshilfen im Bike integriert und nutzen die Pause zum Nachladen der Akkus. Weiter geht es nach der Pause hinab ins Gschnitztal. Gschnitztal Das Nachladen wiederholen wir in Trins im Gschnitztal. Der kleine Ort befindet sich im Mittagsschlaf. Am Dorfbrunnen tanken wir Wasser nach. Update Trinser Steig Inzwischen gibt es ein Fahrverbot für Fahrräder auf dem Trinser Steig zwischen dem Gschnitztal und Maria Waldrast. Deshalb hier die Variante 01var fahren. Trinser Steig Radverbot Weiter geht es in Richtung Maria Waldrast auf den reichlich vorhandenen Schotterpisten hoch über dem Wipptal. Tief unter uns sehen wir die Brennerautobahn, auf der sich langsam der obligatorische Urlaubsstau zusammenbraut. Am Kloster ist die Hölle los – wie überall in den Bergen, wo man bequem hinkommt. Maria Waldrast An der berühmten Quelle zapft man das „Wunderwasser“. Die junge Frau vertraut der Quelle mit dem heilsamen Wasser. Maria Waldrast Schnell ist die Passhöhe erreicht und die Abfahrt auf leichter Schotterpiste ins Stubaital beginnt. Abfahrt ins Stubaital Am Gasthof Kirchbrücke machen wir Rast. Leider ist an diesem idyllischen Ort heute kein Zimmer frei. Gasthaus Kirchbrücke So kurbeln wir hoch bis Telfes, wo es reichlich Auswahl an Übernachtungsgelegenheiten gibt. Wir werden in der Pension Kirchbrugger direkt an der Strecke fündig.Variante Radweg Trins - Steinach, MatreiVariante 01var
Im Gschnitztal von Trins auf dem Radweg bis Steinach.
Dort weiter auf dem Radweg Richtung Innsbruck bis Matrei.
Im Nachbarort Mühlbachl beginnt die Auffahrt auf der Mautstraße in Richtung Maria Waldrast.
GPS-Track: 01var.gpx
Einkehrtipps, Nachlademöglichkeiten
Trunahütte - direkt an der Strecke vom Eggerjoch nach Trins - www.trunahuette.at
Dieser Tag in Wort und BildDer Start erfolgt am Hauptbahnhof von München. Dort ist ständig viel los. Auf dem Weg zum Marienplatz zeigt der ausufernde Städtetourismus seine Schattenseiten. Die schöne bayrische Metropole wird schier erstickt von Touristenhorden. Nach kaum 2 Kilometern sind wir an der Isar, wo München sich an Sommertagen von seiner schönsten Seite zeigt. Abgesehen von den sehr hohen Lebenshaltungskosten ist München eine der lebenswertesten Großstädte in Deutschland und Europa. Die Nähe der Berge und deren leichte Erreichbarkeit bieten beste Voraussetzungen für jeden, der die Natur liebt. Die erste Etappe verläuft über weite Teile direkt an der Isar. Sie lädt mit ihrem klaren Wasser an manchen Stellen zum Baden ein. In heißen Hochsommern eine tolle Option. Immer wieder säumen Wirtshäuser und Raststellen den Weg und laden zu Pausen ein, so das man den Auftakt der Tour über die Alpen entspannt genießen kann. Neptunbrunnen vor dem Alten Botanischen Garten Gleich darauf sind wir an der Isar. Kirche St. Maximilian auf der anderen Seite der Isar Die Isar bringt als klarer Gebirgsfluss willkommene Erfrischung in die Großstadt. Badestelle an der Isar Zwischen Baierbrunn und Schäftlarn verläuft die Strecke auf interessanten Trailpfaden durch die Isarauen. Trail in den Isarauen Zeit für eine Pause zum Abkühlen ist immer. Isarauen Ab dem Kloster Schäftlarn geht die Strecke in ruhiges Fahrwasser über. Kloster Schäftlarn Nach einem Steg ist man gleich wieder auf dem Uferdammweg mit Blick zum Kloster Schäftlarn. Bei Bedarf kann man es auf einem Stichweg erreichen. Fakultativer Abstecher zum Kloster Schäftlarn Zeit für eine Rast? Das geht am Kloster Schäftlarn oder an einigen Biergärten und alteingesessenen Gaststätten, die an der Strecke liegen. BruckenfischerPfad am Isarwerkkanal Am Ickinger Wehr wechseln wir auf die andere Seite der Isar. Ickinger Wehr Auf der Isar sind oft Ausflugsflöße unterwegs. Gaudi auf der Isar Die Flöße werden traditionell an der Marienbrücke bei Wolfratshausen ins Wasser gelassen. Marienbrücke bei Wolfratshausen Bei Geretsried verläuft die Strecke oberhalb der Isar und man hat einen schönen Blick auf die weitgehend naturbelassene bzw. renaturierte Isar. Isarschleife bei Geretsried Die Strecke verläuft nun auf einsamen Pfaden durch das bayrische Voralpenland. Trail im RottachtalTrail im Rottachtal bei Rothenrain In Rothenrain fragen wir uns gerade, ob wir eine längere Rast einlegen wollen. Da kommt das Café Bleib Steh' wie gerufen. Schattige Plätze laden zur Kaffeepause ein. Hausgemachter Kuchen sorgt für Kaloriennachschub. Cafe Bleib Steh' in Rothenrain - frisch gestärkt geht es weiter! Nach der Pause sind wir geschwind in Bad Tölz, von wo aus wir die restlichen Kilometer als ruhige flache Strecke an der Isar genießen. Bad Tölz Einen kurzen Halt an der Isarburg bei Lenggries sollte man sich nicht entgehen lassen. Dort gibt es immer etwas zu sehen. Isarburg Die Fahrt mit dem Schlauchboot wird aufgenommen. https://www.youtube.com/watch?v=PAF996OZcSc Weiter verläuft die Strecke entlang der Isar als asphaltierter Radweg. Nach einem Tunnel kommt er am Sylvensteinspeicher heraus. Sylvensteinspeicher Der Stausee wurde in den 1950er Jahren gebaut, um Elektrizität zu erzeugen und das Hochwasser der Isar zu kontrollieren. Etappenende ist in Fall. Wenn es früh am Tag ist, kann man bis ins Rißtal weiterfahren.Einkehrtipps, Nachlademöglichkeiten
km 25,3: Bruckenfischer
km 32,9: Gasthaus Aujäger
km 52,8: Rothenrain - Cafe Bleib Steh'
km 58,9: Bad Tölz - diverse Einkehrmöglichkeiten
km 69,9: Lenggries - Gasthaus Altwirt
km 73,6: Fleck - Gasthof Papyrer
ÜbernachtungstippsÜbernachtungstipps in der Reihenfolge der Strecke Lenggries
Gasthof Neuwirt, Tölzer Straße 5, 83661 Lenggries, Tel.: +49-8042-8993
G tei chs p an iturcgszw isc h enkrei s Ellok mit Drehstromantriebstechnik haben drei Haupt-Stromkreise: Den Einphasen- wechsästromk reis (Fahrleitungsnetz) , den Gleich spann ungszwischenkreis und den Drehstromkreis (Fahrmotoren).
Hausbesuch: TQ-Drives sitzt in Inning am Ammersee – und was so idyllisch nach Urlaub in den bayerischen Voralpen klingt, ist die Heimat eines der spannendsten Antriebe für E-Bikes.